So hilfst du den Tieren im Winter! - 7 Tipps für Siebenschläfer und Co – Mr. & Mrs. Panda
So hilfst du den Tieren im Winter! - 7 Tipps für Siebenschläfer und Co.

So hilfst du den Tieren im Winter! - 7 Tipps für Siebenschläfer und Co.

So hilfst du den Tieren im Winter! - 7 Tipps für Siebenschläfer und Co.

Die T-Shirts wandern so langsam in die hintere Ecke des Schranks. Denn bald regiert die Winterjacke. Aber nicht nur für uns wird es ungemütlicher, sondern auch für die Tierwelt. Alle Tiere, die uns im Sommer und Frühling so viel Freude bereitet haben, rüsten sich nun für die kalten Tage. Und das machen sie sehr geschickt. Vögel, Igel oder Eichhörnchen sind echte Überlebenskünstler. Trotzdem kannst du ihnen den Kampf gegen die Kälte etwas einfacher machen.

Wir haben 7 Tipps gesammelt, wie du den Tieren im Winter ganz einfach unter die Arme greifen kannst!

1) Lass das alte Laub liegen

Falls du einen Garten hast, lehn dich einfach ein wenig zurück. Wir neigen dazu, den Garten von alten Ästen und Laub zu befreien. Die Tiere halten davon allerdings gar nichts. In den Laubhaufen können sich Igel und Vögel super verstecken und finden außerdem leckere Insekten. Du hast also nicht nur weniger Arbeit mit deinem Garten, sondern tust auch noch etwas Gutes. So kann man das Faulenzen doch gut verkraften.

2) Hilf den Vögeln bei der Futtersuche

Selbst Umweltschützer haben sich lange und oft über das Zufüttern von Vögeln in der Winterzeit gestritten. Aktuell sprechen sich allerdings immer mehr Experten dafür aus. Der Grund ist ganz einfach: Die Anzahl der Vögel in Deutschland hat stark abgenommen. Mit dem Zufüttern haben es die kleinen Tierchen im Winter etwas leichter. Wichtig ist, dass du die Futterplätze katzensicher macht. Außerdem solltest du ein Silo nutzen. Dann ist die Gefahr für Vogelkrankheiten geringer. Du kannst dir auch ganz einfach eigene Meisenknödel aus Kokosfett bauen. Einfach 300gr Kokosfett erhitzen und 2 EL Speiseöl sowie 30gr Futterkörnermix dazugeben. Diese Masse nun in einen gereinigten Joghurtbecher füllen, einen Bindfaden hineindrücken und über Nacht erkalten lassen. Schon kannst du deinen eigenen Meisenknödel aufhängen.

3) Sei der Nusslieferant für das Eichhörnchen

Eichhörnchen futtern sich bereits zum Ende des Sommers einen dicken Winterspeck an. Einem kleinen Snack zwischendurch sind sie aber natürlich nicht abgeneigt. Vor allem hilft es den Fellnasen, die aus irgendwelchen Gründen nicht genug Winterspeck auf den Hüften haben. Am besten ist ein Mix aus Haselnüssen, Walnüssen, ungesalzenen Erdnüssen, Mais, Karotten und Trockenfrüchten.

4) Lass die Beeren hängen

Büsche mit Beeren und Samenstände solltest du nicht vor dem Winter schneiden. Auch hier gilt ähnlich wie beim Laub: Faulenzen und Gutes tun. Viele Tiere brauchen die Sträucher für die Nahrungssuche im Winter. Am besten lässt du sie einfach stehen und schneidest sie erst im Frühjahr.

5) Sei der Immobilienmakler für den Igel

Der Igel verbringt den Winter in er Regeln gemütlich in seinem Nest. Innerhalb eines Winters nutzt er bis zu drei Nester. Eines davon kann in deinem Garten sein. Manchmal reicht ein einfacher Laubhaufen, perfekt ist natürlich ein selbst gebautes Igelnest. Es sollte 30cm hoch, 30cm breit und 30cm lang sein. Der Eingang sollte so klein sein, dass Hunde und Katzen nicht hineinpassen. Ziegelsteine als Wände und eine Holzplatte als Dach sind völlig ausreichend. Als Isolierung kannst du etwas Lauf über das Nest werfen. Wenn du es dem Igel richtig schön machen willst, füllst du das Nest mit einem Willkommenspaket bestehend aus Stroh, Igeltrockenfutter und Ei.

6) Überlasse die trockenen Plätze den Tieren

Im Winter sitzen wir ja eher selten im Garten... außer natürlich für das Angrillen im Januar. :) Kleine Schuppen, Fahrradunterstände oder Bänke können das ideale Versteck für Tiere sein. Solltest du mitbekommen, dass ein Igel oder Siebenschläfer in deine Hütte eingezogen ist, gönn ihnen doch einfach ein paar Wochen mietfreies Wohnen. Dort sind sie perfekt geschützt vor Schnee und Regen.

7) Bau ein Haus für Familie Vogel 

Vögel können sich wunderbar selber warm halten, ein Vogelhaus kann ihnen trotzdem einen sicheren Rückzugsort bescheren. Wichtig ist, dass du alte Neste. Die neue Wohnung kannst du deinen Untermietern einfach „unmöbliert“ überreichen. Alles, was das Tierchen braucht, holt es sich ganz alleine.


Auch wenn du nur einen einzigen dieser Tipps beherzigst, hast du vielleicht einem Tier das Leben gerettet oder ihm zumindest einen leichten Winter beschert.

Im Sommer wird es dir vor allem der Vogel mit freundlichem Gezwitscher zurückzahlen!

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